Wach, wo andere träumen.
Wie glücklich leben wir doch,
frei von Hass unter Hassenden;
selbst inmitten hassender Menschen
verweilen wir frei von Hass.
Wie glücklich leben wir doch,
frei von Leid unter Leidenden.
Selbst inmitten leidender Menschen
verweilen wir frei von Leid.
Wie glücklich leben wir doch,
Frei von Gier unter Gierigen.
Selbst inmitten gieriger Menschen
verweilen wir frei von Gier.
Wie glücklich leben wir doch,
frei von Allem, ohne anzuhaften.
Die Freude ist unsere Nahrung,
den strahlenden Göttern gleich.
(V 7.1.12 "Wach, wo andere träumen.")*
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Frei von Allem
V 12.3.6 "Frei von Allem", 120 cm x 120 cm, © NoZenArts
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