Das Große im Kleinen,
das Viele im Wenigen.
Wer das Nichthandeln übt,
sich mit Beschäftigungslosigkeit beschäftigt,
Geschmack findet an dem, was nicht schmeckt:
Der sieht das Große im Kleinen
und das Viele im Wenigen.
Er plant das Schwere im Leichten.
Er tut das Große im Geringen.
Alle Schwierigkeiten auf Erden entstehen
stets aus Leichtem.
Alles Große auf Erden entsteht
stets aus Geringem.
Also auch der Suchende:
Er denkt niemals an seine Größe, darum
kann er seine Größe vollenden.
Wer leichthin zusagt, findet stets wenig Glauben.
Wer vieles leicht nimmt,
findet stets viele Schwierigkeiten.
Also auch der Suchende:
Weil er die Schwierigkeiten bedenkt,
darum findet er keine Schwierigkeiten.
(V 2.1.9 "Das Große im Kleinen und das Viele im Wenigen", 2018)*
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Das Große im Geringen
V 9.3.10 "Das Große im Geringen", 120 cm, © NoZenArts
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Lüstern geworden
Dünkelhaft und eitel
Lange Zeiten hindurch
Mehr und mehr
Es war keine Abnahme zu merken.
Warum mühe ich mich nur ab?
Eine Abnahme war zu merken.
Schlimm, fürwahr, sind die Dinge. 
Schlimme, unheilsame Dinge 
Dahin, ach dahin. 
Im Verlauf langer Wandlungen
Psalm -Ja, ja, Nein, nein
