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Mantras und Mandalaswork in progress

Von jeder Pore sandte Buddha Licht von unermesslichen, unzähligen Farben aus und erleuchtete überall die Welten der Zehn Richtungen.


Im Verlauf langer Wandlungen

Selbstleuchtend im Raum
Lüstern geworden
Dünkelhaft und eitel
In Unschönheit übergegangen
Mehr und mehr
Es war keine Abnahme zu merken.
Warum mühe ich mich
nur ab?
Eine Abnahme war
zu merken.
Schlimm, fürwahr, sind die Dinge.
Schlimme, unheilsame Dinge
Dahin, ach dahin.
Im Verlauf langer
Wandlungen

Selbstleuchtend im Raum

Es kommt wohl eine Zeit vor,
in der sich hin und wieder
- im Verlauf langer Wandlungen -
diese Welt auseinanderballt.

Wenn die Welt sich auseinanderballt,
gelangen die Wesen zumeist
- dem Reigen der Leuchtenden entschwunden -
hienieden zu Dasein.

Sie sind noch geistförmig,
genießen Wonne,
- kreisen selbstleuchtend im Raum -
bestehen in Schönheit,
lange Wandlungen dauern sie durch.

Einzig Wasser ist
zu jener Zeit
- tiefdunkel -
tiefdunkle Finsternis.

Keinen Mond und keine Sonne,
keine Sterne und Planeten,
weder Nacht noch Tag,
keine Monate und Wochen,
keine Jahreszeiten und Jahre.

Weder Frau
noch Mann:
die Wesen sind
eben nur als Wesen aufzuweisen.

Da hat sich dann vor den Wesen
- im Verlauf vieler langer Wandlungen -
ein Streifen saftiger Erde
im Wasser erhoben.

Wie bei kochender Milch,
wenn sie zu versieden beginnt,
oben ein Streifen zurückbleibt,
ebenso ist er zum Vorschein gekommen.

Farbig ist er gewesen,
duftig gewesen, saftig gewesen. Gleichwie
geschlagener Rahm oder geschlagene Butter.
So war seine Farbe.

Gleichwie süßer Honig ohne Waben
war sein Geschmack.



(V 1.1.1 "Selbstleuchtend im Raum", 2020)*



Wenn die Welt sich auseinanderballt



V 1.3.1 "Wenn die Welt sich auseinanderballt", 120 cm x 120 cm, © NoZenArts

Ein Streifen saftiger Erde



V 1.2.1 "Ein Streifen saftiger Erde", 240 cm x 120 cm, © NoZenArts













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