Eins mit seinem ursprünglichen Wesen
Wenn ein Mensch zu Anfang
den Dharma sucht, ist er noch
meilenweit von ihm entfernt.
Aber sobald der Mensch und
der Dharma zu einer Einheit werden,
ist der Mensch augenblicklich
eins mit seinem ursprünglichen Wesen.
Wenn wir Körper und Geist benutzen,
um Formen zu sehen und Klänge zu hören,
ist dieses Sehen und Hören niemals wie ein Bild,
das sich ganz im Spiegel reflektiert, und
niemals wie der Mond, der sich im Wasser spiegelt,
selbst wenn wir die Formen und Klänge
sogleich als Formen und Klänge erkennen.
Wenn wir eine Seite erfahren,
bleibt die andere im Dunkeln.
Wenn der Dharma den Körper und den Geist
noch nicht ausfüllt,
glauben wir, dass es schon genüge.
Wenn der Körper und der Geist
ganz vom Dharma erfüllt sind,
empfinden wir, dass noch etwas fehle.
(V 11.1.3 "Eins mit seinem ursprünglichen Wesen" )*
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One with its original essence
When a person at the beginning
seeks the Dharma, he is still
miles away from it.
But as soon as man and
and the Dharma become one,
man is instantly
one with his original being.
When we use body and mind
to see forms and hear sounds,
this seeing and hearing is never like an image..,
reflected in the mirror, and never like the moon
never like the moon reflected in water,
even if we recognise the shapes and sounds
immediately as shapes and sounds.
When we experience one side,
the other remains in the dark.
When the Dharma does not yet fill the body and mind
the body and the mind,
we think it is enough.
When the body and mind are
are completely filled with the Dharma,
we feel that something is still missing.
(V 11.1.3 "One with one's original being")*.
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Dogen: Genjokoan. Shōbōgenzō.
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