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Mantras und Mandalaswork in progress

Von jeder Pore sandte Buddha Licht von unermesslichen, unzähligen Farben aus und erleuchtete überall die Welten der Zehn Richtungen.


Im Verlauf langer Wandlungen

Selbstleuchtend im Raum
Lüstern geworden
Dünkelhaft und eitel
In Unschönheit übergegangen
Mehr und mehr
Es war keine Abnahme zu merken.
Warum mühe ich mich
nur ab?
Eine Abnahme war
zu merken.
Schlimm, fürwahr, sind die Dinge.
Schlimme, unheilsame Dinge
Dahin, ach dahin.
Im Verlauf langer
Wandlungen

Es war keine Abnahme zu merken.

Nachdem nun jenen Wesen
die Rankenbeere verschwunden war, ist
ungepflügt reifender Reis gewachsen,
unbestäubt, unbehülst, weiß,
wohlriechend, vollkörnig.

Was sie davon
am Abend zum Abendmahl
eingenommen hatten, das war
am Morgen wieder reif emporgewachsen.

Was sie davon am Morgen zum Morgenmahl
eingenommen hatten, das war
am Abend wieder reif emporgewachsen.
Und es war keine Abnahme zu merken.

Da haben die Wesen dort
den ungepflügt reifenden Reis genossen,
davon gespeist, davon ernährt
haben sie lange Zeiten hindurch gelebt.

Mehr und mehr
den ungepflügt reifenden Reis genießend
- davon gespeist, davon ernährt -
lange Zeiten hindurch haben sie gelebt.

Mehr und mehr sind sie
immer noch gröber geworden
an Körperart, und ihre Schönheit
ist in Unschönheit übergegangen.

(V 1.1.6 "Es war keine Abnahme zu merken." 2020)*



Wohlriechend, vollkörnig



V 6.3.6 "Wohlriechend, vollkörnig", 120 cm x 120 cm, © NoZenArts

Lange Zeiten hindurch



V 6.2.6 "Lange Zeiten hindurch", 360 cm x 120 cm, © NoZenArts













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