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Mantras und Mandalaswork in progress

Von jeder Pore sandte Buddha Licht von unermesslichen, unzähligen Farben aus und erleuchtete überall die Welten der Zehn Richtungen.


Im Verlauf langer Wandlungen

Selbstleuchtend im Raum
Lüstern geworden
Dünkelhaft und eitel
In Unschönheit übergegangen
Mehr und mehr
Es war keine Abnahme zu merken.
Warum mühe ich mich
nur ab?
Eine Abnahme war
zu merken.
Schlimm, fürwahr, sind die Dinge.
Schlimme, unheilsame Dinge
Dahin, ach dahin.
Im Verlauf langer
Wandlungen

In Unschönheit übergegangen

Nachdem die saftige Erde verschwunden war,
ist die Erdbodensprosse zum Vorschein gekommen.

Wie etwa ein Pilz aufgeht,
ist sie aufgegangen.
Farbig ist sie gewesen,
duftig gewesen, saftig gewesen.

Wie geschlagener Rahm
oder geschlagene Butter, so war die Farbe;
wie süßer Honig ohne Waben
war ihr Geschmack.

Da haben die Wesen
von der Erdbodensprosse zu genießen begonnen.
Beim Genuss, davon gespeist,
davon ernährt, sind sie lange Zeiten hindurch gewesen.

Mehr und mehr sind die Wesen,
von der Erdbodensprosse genießend,
davon gespeist, davon ernährt,
lange Zeiten hindurch gewesen.

Mehr und mehr sind sie
immer noch gröber geworden
an Körperart, und ihre Schönheit
ist in Unschönheit übergegangen.

Manche waren schön anzuschauen,
manche Wesen unschön anzuschauen.
Da haben nun die schön anzuschauenden Wesen
den unschönen gegenüber sich hervorgehoben:

„Wir sind schöner als diese,
die sind nicht so schön wie wir!“

Weil sie sich ihrer Schönheit
dünkelhaft und eitel hervorgehoben hatten,
ist ihnen die Erdbodensprosse
verschwunden.


(V 1.1.4 "Dünkelhaft und eitel", 2020)*



Duftig und saftig



V 4.3.4 "Duftig und saftig", 120 cm x 120 cm, © NoZenArts

Farbig ist sie gewesen.



V 4.2.4 "Farbig ist sie gewesen", 240 cm x 120 cm, © NoZenArts













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